In meinem Buch „Southern Tier – mit dem Fahrrad quer durch die USA. Erlebnisse, Gespräche, Tipps“ beschreibe ich vor allem die Begegnungen mit Menschen, die ich von Oktober bis Dezember 2011 auf der „Southern Tier“-Fahrradroute von Kalifornien bis Florida hatte. Die Route führt durch die südlichen Bundesstaaten an der Grenze zu Mexico und am Meer entlang, 5378 Kilometer bin ich von San Diego in Kalifornien bis St. Augustine in Florida gefahren. Der Leser erfährt viel darüber, wie US-Amerikaner in den südlichen Staaten denken und leben – und wie unterschiedlich dies bei den einzelnen Menschen ist. Im Buch beschreibe ich Erlebnisse und Gespräche mit US-Amerikanern: Vom Obdachlosen in Kalifornien, Waffennarren in Arizona, Deutschstämmigen in Texas, Mexikanischstämmigen an der Grenze zu Mexiko, Separatisten in Louisiana bis zur fundamentalistischen Christin in Florida habe ich viele unterschiedliche Menschen kennengelernt.
Die Natur im Süden der USA war auch sehr abwechslungsreich: Karge Berge, Wüste mit Sanddünen, dichte Wälder, Sümpfe, riesige Viehweiden, eine Insel und Strände sind zu sehen beim „bicycling the Southern Tier“. Unterwegs gab es starke Regenfälle und brutale Hitze, einen Sandsturm, eisige Nächte sowie heiße Quellen. Auf der „Southern Tier“ zu fahren ist ein Erlebnis, das man nie wieder vergisst!
Weiter gebe ich im Buch viele Tipps für Radler, die diese Stecke selbst fahren möchten: Es geht um den Flug, geeignetes Bike und Ausrüstung, Wasserversorgung, Unterkunft, Einkäufe und mehr. „Southern Tier – mit dem Fahrrad quer durch die USA. Erlebnisse, Gespräche, Tipps“ hat 120 Seiten und kostet 13,90 Euro. Ich schicke gern persönlich ein Exemplar gegen Rechnung zu, auf Wunsch mit Widmung: Mail an schmellenkamp ät aol.com. Bestellen kann man es auch überall im Buchhandel.
Es folgen unten 183 Bilder, im Buch über „Southern Tier“ wird mit den entsprechenden Nummern auf die einzelnen Bilder verwiesen.
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AUSZUG:
Tag 17 Donnerstag, 20. Oktober
Wilder Westen
30 km bis zum Coal Mine Campground hinter dem Pass
(Karte 2, Abschnitt 24)
Heute wird der Tag hart – oder besser: Der Vormittag. Es geht nämlich fast nur bergauf, insgesamt rund 1000 Höhenmeter. Als es sechs bis acht Prozent Steigung sind, schiebe ich. Plötzlich höre ich direkt hinter mir einen Ruf, erschrecke, und sehe dann einen Reiseradler auf einem Rennrad. Greg ist wie ich auf dem Southern Tier unterwegs und will nach dem Endpunkt St. Augustine weiter bis Miami. Dort, so erzählt der ungefähr 40-Jährige, besitze er zwei Hotels für Touristen – es würden auch viele Deutsche kommen. Die Woche koste 1000 Dollar.
Er übernachtet auf der Strecke in Hotels, fährt pro Tag ungefähr doppelt so viele Kilometer wie ich und wird auch nur die Hälfte der Zeit benötigen, also um die 35 Tage. Greg erzählt, dass er daheim in Florida oft Rennrad fährt („bis mittags schaffe ich 160 Kilometer“). Er ist offenbar in Eile, zeigt mir noch eine „Ice“-Flasche der Firma Camelback, in der ich tatsächlich Eis sehen kann: Sie ist zwar halbdurchsichtig, aber isoliert. Die habe er heute früh in Safford im Hotel aufgefüllt. Dann sagt er noch: „You pay for the Greek“ und dass er ein Jahr zuvor in Griechenland gewesen sei. „Dort habe ich nur Albaner arbeiten sehen.“ Ich möchte noch etwas zu Griechenland und dem Euro sagen, aber er ist in Eile und will weiter. Was mir bei ihm auffällt und was ich auch schon bei anderen Amerikanern erlebt habe: Sie stoßen kurz Themen an oder stellen eine Frage, sind aber gar nicht recht an einer richtigen Antwort interessiert, nur an kurzen, oberflächlichen Sätzen – dann kommen sie aufs nächste Thema. Da ist der Mann, den ich bald treffen werde, aus anderem Holz geschnitzt.
Aber zuerst geht es den Pass hoch. Greg fährt voran, das spornt mich an und ich ziehe nun auch bis oben die Fahrt durch. Allerdings kostet das seinen Preis: Schweiß. Der läuft mir die Gläser der Sonnenbrille herunter, ich kann nur noch unscharf sehen und säubere sie oben auf dem Pass mit Wasser. Dort gibt es einen Parkplatz, ein Mann um die 70 und eine Frau um die 40 unterhalten sich auf Spanisch, sie stehen neben einem alten rostigen Pickup. Ich spreche sie an. Er ist US-Amerikaner, sie eine Mexikanerin die, so sagt er, kein Englisch spricht. Dann erzählt er, dass seine Familie hier eine Ranch gehabt habe. „Das ist der Black Jack Canyon. Black Jack galt als Verbrecher, war aber eigentlich nur ein alter Mann, der seine Ruhe haben wollte und unten in einer Höhle gelebt hat. Mein Urgroßvater hat ihm das Gelände abgekauft.“
Dann sagt er noch, das ich aufpassen soll: „Die Jagdsaison hat begonnen.“ Er zeigt auf einen vorbeifahrenden 4WD und den Trailer: „Siehst du hinten die Türen? Da sind Quads drin. Damit fahren die auf die Jagd.“ Ich frage, ob er auch Jäger ist. „Früher ja, aber da sind mir zu viele Betrunkene dabei.“ Dann provoziere ich ein wenig und sage, das ich den Eindruck habe, dass viele Amerikaner eine Obsession für Waffen haben. Er grinst: „Ich habe auch welche zur Selbstverteidigung. Meinen Pickup schließe ich nie ab. Aber wenn einer reingeht, schieße ich.“ Dann erzählt er eine Geschichte: „Wir hatten bei uns in der Siedlung jemanden, der durch die Fenster andere Leute beobachtet hat, einen „Peeping Tom“. Ich will nicht, das so jemand meine Frau ansieht. Ich habe meine 22er mit Schrotmunition geladen. Als er wieder durch die Scheibe guckte, habe ich geschossen. Der Mann ist jetzt blind. Dass ich geschossen habe, hat dem Staat eine Menge Papierkram und Kosten fürs Gefängnis erspart. Und der wird nie wieder durch Fenster andere Leute beobachten.“ Die Schrotmunition habe er mit Absicht benutzt. Man könne damit zwar niemanden töten, aber die Streuung der vielen kleinen Kugeln führe dazu, dass die Augen getroffen werden.
Er habe allerdings 200 Dollar Strafe zahlen müssen. Der Grund: Der andere war nicht bewaffnet, er hätte ihn also mit seiner Pistole stellen können ohne zu schießen. Ich frage, ob er auch jetzt eine Waffe dabei hat. „Ja, hier in meiner Tasche. Er zeigt auf die weite Jeans und greift in die ausgebeulte vordere rechte Hosentasche. Mich interessiert noch, ob viele Leute so denken würden wie er. „Hier in der Gegend schon, aber nicht in den Städten.“ Worauf ich entgegne: „Das ist wie im Wilden Westen: Selbstjustiz, man nimmt das Recht selbst in die Hand.“ Was der alte Mann bestätigt.
Ich fahre weiter. Vor dem Pass war die Landschaft sehr karg, dort standen nur Büsche und einige Kakteen, oft war der nackte Fels zu sehen. Plötzlich bin ich im Wald – und es geht bergab. Die Fichten riechen – jetzt wird mir klar, wie ich Wald vermisst habe. Ich fahre auf den Coal Creek Campground. Dort gibt es, das hat mir die Karte verraten, kein Wasser. Ich habe extra heute morgen acht Liter gebunkert, das reicht bis morgen Mittag, dann kommt der nächste Ort. Die Zeltplätze und Feuerstellen sind etwas verstreut im Wald, so soll wohl jeder Privatsphäre haben. Und es gibt – das hatte mir der Waffenfan schon angekündigt – Sitzbänke!
Doch gut einschlafen kann ich trotzdem nicht: Direkt neben mir ist ein Vater mit zwei Söhnen, die um 17 und 10 Jahre alt sind. Er doziert bis spät in die Nacht über Army, Navy, Air Force sowie „Boot Camps“ (das sind Lager, in denen hart gedrillt wird). Und es wird auf knapp 2000 Meter Höhe nachts kalt. Trotz Wärmejacke im Schlafsack fange ich an, etwas zu frieren. Auf dem Kopf trage ich eine dünne Helmunterziehmütze, die isoliert sehr gut.
Tipps für die Planung der nächsten Tage:
Eine Übernachtung in Silver City bietet sich an: Dort kann man einen Großeinkauf für die nächsten Tage machen, es wird danach nämlich nur wenige und teure Geschäfte geben. Außerdem ist ab dort die Strecke bis zu den Gila Hot Springs ganz gut zu bewältigen. In Silver City findet man den Campingplatz wie folgt: In die Stadt fahren, rechts die Hudson Street bergab, dann auf der linken Seite hinter dem Supermarkt „Food Basket“ (es gibt auf der Karte keine genaue Erklärung und im Ort keine Hinweisschilder). Die Gila Hot Springs sind ideal für ein oder zwei Ruhetage. Die Fahrt dorthin ist anstrengend, insgesamt müssen rund 1400 Höhenmeter überwunden werden. Es lohnt sich jedoch. Auf den Karten gibt es eine Abkürzung, um die Hot Springs auslassen – aber ich empfehle, die Herausforderung Höhenmeter anzunehmen. In Silver City sollten auf jeden Fall die Bremsen gut eingestellt werden und der Luftdruck in den Reifen muss stimmen – es geht mehrfach rasant abwärts.
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Alle Fotos können gegen Honorar in hoher Auflösung bestellt werden, E-Mail an schmellenkamp ÄT aol.com. Dabei bitte Bildnummer und das Medium nennen, in dem sie veröffentlicht werden sollen. Ich habe noch viele weitere Fotos – bei Bedarf bitte nachfragen. Ich betone, dass alle Rechte bei mir liegen. Das gilt auch für den Text.

Tag 4 13 Die Schulbusse sehen aus wie aus den 50ern. Interessant ist das Stop“-Schild, das hinten bei Bedarf ausfährt.

Tag 4 14 Die Highways haben fast alle gute Randstreifen, darauf hat man Abstand zu Autos und fährt damit sicher.

Tag 4 15 und 16 Bei Jacumba ist die riesige Mauer zu sehen, mit der versucht wird die Grenze nach Mexiko dicht zu machen.

Tag 4 17 Blick nach Mexiko – kahle Berge. Jedes Jahr verdursten viele Mexikaner beim Versuch, illegal in die USA einzuwandern.

Tag 6 28 und 29 In Palo Verde schlief ich in auf einem öffentlichen Campingplatz. Ein Dauerbewohner hatte sich mit einem Waschbären angefreundet – Hundefutter machte es möglich.

Tag 7 30 Bei Ehrenberg ließ ich mich von einem Rentner fotografieren. Man sieht gut, was passiert, wenn ein Knipser auf den Auslöser drückt: Beine und Fahrrad abgeschnitten, der Kaktus wächst aus dem Kopf.

Tag 8 36 Warnschild bei einem Firmengelände. Viele Amis besitzen Waffen – wenn auch nicht jeder einen Magnum-Revolver mit besonders großer und damit „durchschlagender“ Munition.

Tag 9 39 Dan ist obdachlos und seit knapp 20 Jahren mit dem Rad unterwegs. Man beachte die US-Flagge…

Tag 9 40 In Wickenburg erinnert dieses Mahnmal an von Indianern ermordete Siedler. Ein Denkmal für ermordete Indianer habe ich nirgends entdeckt…

Tag 12 41 Mesa ist ein Vorort von Phoenix. die Radstrecke führt an einem guten Museum vorbei, in dem es unter anderem um die Geschichte von Arizona geht.

Tag 12 42 In den USA gibt es Siedlungen speziell für Senioren, die Bewohner wollen unter sich bleiben.

Tag 13 48 bis 50 Im „Boyce Thompson Arboretum“ sind tausende Kakteen und Sukkulenten aus der ganzen Welt zu sehen.

Tag 13 52 Am nächsten Tag ging es die Berge im Hintergrund hoch. Es war sehr steil und ich musste durch einen langen Tunnel fahren.

Tag 15 56 und 57 Das Apachenreservat ist karg. Die Menschen leben ärmlich in ihren Häusern. Ärgerlich: Am Rande des Highways lag dort extrem viel Müll.

Tag 15 60 Campingplatz in Thatcher. Dort hatte ich merkwürdige Erlebnisse und nachts gab es beinahe eine Schlägerei.

Tsg 17 63 Schutz vor der Sonne: Langärmliges Hemd, Helm, Schlauchtuch ums Kinn, Nasenschutz und Sonnenbrille.

Tag 20 77 bis 79 Die Gila Hot Springs sind Becken, die mit heißem Wasser gefüllt werden, das aus einer natürlichen Quelle kommt.

Tag 20 80 Eine Radlerin aus Houston hat an ihrem Rad eine spezielle stabile Verlängerung angebracht, damit sie mehr Gepäck transportieren kann.

Tag 22 81 Der Emory Pass ist mit 2508 Metern (8228 Fuß) die höchste Erhebung auf dem „Southern Tier“. 200 Meter vom Pass entfernt hat man einen tollen Blick auf die Gegend im Osten.

Tag 22 82 In Hillsboro steht dieses Café – wobei dies im Süden der USA Restaurants sind. Manche Cafés haben ausgerechnet zur Kaffeezeit geschlossen.

Tag 22 84 Die kleinsten Skorpione sind die giftigsten. Und sie können sehr gut klettern – hier direkt neben meinem Schlafplatz.

Tag 22 und 23 85 und 86 Der Rio Grande ist kurz vor El Paso nur noch eine Kloake, weil Lande sich übermäßig bedienen. An der Grenze zu Mexiko ist der Fluss eine Sandbank.

Tag 24 87 bis 89 Menudo ist der Name dieses mexikanischen Gerichts. Darin schwimmen undefinierbare Fleischbrocken. Ich habe es nicht essen können.

Tag 24 90 El Paso hat kein richtiges Stadtzentrum. An den Hauptverkehrsstraßen sieht es überall ähnlich aus: Fast-Food-Tempel, Geschäfte, Parkplätze, alles autogerecht.

Tag 32 98 Der Franzose Eric kam mit dem Rad aus Alaska und will nach Feuerland. Wegen des starken Gegenwindes entschloss er sich in Richtung Del Rio zu trampen. Ein Fahrer eines Pick-ups nahm in mit. In der Hand hält Eric eine kleine Karte – seine einzige Orientierung auf seinem Weg durch die USA.

Tag 34 102 Westlich von Del Rio auf einem RV-Park. Mein kleines Zelt neben den Wohnmobil-Monstern der „Amis“.

Tag 39 104 Im Frühjahr gibt es die meiste Regenfälle. Dann können Straßen wie diese durch einen Fluss unpassierbar sein.

Tag 39 105 106 Bei Kerrville hat ein Bürger mit Beton Stonehenge nachgebaut (sehr grob…). Und weil es nach seiner Ansicht passt, auch noch eine Figur von den Osterinseln.

Tag 40 107 An diesem Gebäude in Comfort ist das Fachwerk interessant. Ein deutscher Einwanderer hat es gebaut.

Tag 42 109 Austin soll Radlerfreundlich sein. Ich war froh, es lebend über diese Brücke geschafft zu haben. In der Stadt gibt es jedoch spezielle Radlerrouten und Busse haben vorn ein Gestell, in das man sein Rad stellen und so beide Verkehrmittel nutzen kann.

Tag 45 110 Frankfurt am Rhein (!). Nach drei Generationen verblassen wohl die Kenntnisse von der alten Heimat. In Osttexas gab es viele deutsche Einwanderer.

Tag 45 111 und 112 In diesem alten Laden in Independence gibt es ein Buch, in dem sich Southern-Tier-Radler eintragen können.

Tag 51 116 Gleich nach der Grenze zu Louisiana hat ein Nagel gleich zwei Löcher im hinteren Reifen und Schlauch verursacht. Der Reifen bekam an der Stelle später eine Beule, ich musste ihn wechseln.

Tag 54 118 Es schüttete bei Simmesport wie aus Kübeln. Mein Zelt stand zwar etwas erhöht, aber das Wasserstand bald so hoch auf der Wiese, dass ich es im Regen einige Meter weiter neu aufstellen musste.

Tag 56 119 bis 126 Ein schönes Erlebnis ist der Besuch der Audubon State Historic Site, also der Oakley Baumwollplantage. Sie wurde ungefähr 1800 gegründet, die Besitzer waren zeitweise die reichsten Leute des Staates. Im Herrenhaus sind fast alle Räume mit originalen Möbeln ausgestattet.

Tag 60 127 Spektakulärer Sonnenaufgang am Lake Rogers. In der Nacht hatte es gefroren, über dem Wasser war Nebel.

Tag 62 131 bis 134 Das Estuarium ist sehr interessant: Dort sind viele Fische, Schildkröten und andere Tiere zu sehen.

Tag 65 136 bis 142 Das US Naval Aviation Museum ist sehr groß: Es gibt viele Flugzeuge zu sehen, die im Kriegseinsatz waren. Darunter der erste Düsenjäger, eine deutsche Messerschmitt ME 262.

Tag 69 144 bis 148 Hunderte Weihnachtsfiguren aus Plastik oder aufblasbar bevölkern bei Woodville dieses Waldgrundstück. Die Heilige Familie gibt es gleich in drei Versionen.

Tag 69 149 und 150 Bei „Natural Bridge“ östlich von Woodville steht dieses Mahnmal an den Bürgerkrieg.

Tag 71 155 bis 163 Der Suwannee River State Park. In den Parks gibt es befestigte Wege, einzelne „Sites“ für Camper mit Stromanschluss, stets eine gute Beschilderung und Wanderwege.

Tag 75 169 Auf bestimmten RV Parks – hier in East Palatka – wohnen Leute dauerhaft in Trailern oder Wohnmobilen. Sie sind meist arm.

Tag 77 170 Ein Ghostbike erinnert kurz vor St. Augustine an einen Radfahrer, der hier von einem Autofahrer angefahren wurde und starb.

Tag 77 171 St. Augustine hat Gebäude, deren Architektur an Spanien erinnert. Das College wurde als Hotel gebaut.
Mann Roland,
bin beeindruckt von der Tour; Respekt.
Vollbart steht dir irgendwie finde ich, hätte dich zwar wahrscheinlich nicht erkannt, sieht aber gut aus.
Bitte bringe mir ein Buch-Exemplar mit Widmung mit (zahle ich dann in bar).
Beste Grüße Gun
Bin sehr beeindruckt von deiner Leistung,alle Achtung.
Als Fotgraf bist du auch gut,Bilder sind erste Sahne.
Gruß Sigurd
Sehr schöner Bericht und wundervolle Fotos!
Der Vollbart steht dir wirklich gut 🙂
Gruss Simon
Planen die gleiche Tour, aber anders herum. Hoffe uns gefällt es genauso gut.
Vielen Dank für das gute Buch und die wirklich tollen Bilder.
Käthe
Eine Traumtour Respekt super Photos
Gruß Fons
Bin soeben unterwegs von West nach Ost. Das Buch hilft mir sehr. Die Route hat sich leicht geändert. Z b gehts nicht mehr nach Superior. Hatte lange auf der Karte gesucht. Bin momentan in Sierra Blanca nach 19 Tage. Musste wegen Sturmwarnung die Route nach Silver City- Mimbres – Mesilla und bin über Lordsburg – Hachita – Columbus nach El Paso gekommen.
Nochmals besten Dank für das hilfreiche Buch.
Wir sind Ende Februar 2019 in Miami gestartet und dann Richtung Norden, weiter ab auf den Southern Tier. Teilweise sind wir über Green-Ways gefahren, die deutlich besser zu Fahrradfahren geeignet sind. Nach etlichen gefährlichen Manövern, von Autos touchiert, auf einigen ratzigen Campingplätzen bei Drogenabhängigen die Nächte verbracht, haben wir nach der Hälfte der Strecke abgebrochen: America is build for cars! Die in dem Kartenmaterial ausgewiesenen Übernachtungen sind mitunter unsicher und teilweise hygienisch mehr als fragwürdig. Ein nicht unerheblicher Teil des ST führt entlang vielbefahrener Straßen, die Südstaaten sind arm, Hunde verfolgen einen, in den Städten gibt es meist keine Radwege. Für unerschrockene Männer vielleicht zu empfehlen, als Abenteuer am Rande des Zivilisationsmülls wohl auch. Auf Seiten wie etwa warmshowers.org, ist nur wenig Unterstützung zu erwarten.